Begrifflichkeiten am Fr?ser: Die Gesamtl?nge (a) beschreibt die volle L?nge des Werkzeugs. Die Spannutl?nge (b) ist etwas l?nger als die Schneidenl?nge (c) und dient dazu w?hrend der Fr?sbearbeitung die Sp?ne abzutransportieren. Die Schneidenl?nge ist die L?nge mit der das Werkzeug am Umfang bearbeiten kann. Durch den Halsfreischliff?(d) k?nnen auch tiefere Konturen optimal bearbeitet werden. Schaftfr?ser gibt es mit und ohne Spannfl?che (e). Die Spannfl?che am Schaft dient zum Spannen in einer Zylinderschaftaufnahme.

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Wenn von einem Diamant Bohrer die Rede ist, ist in der Regel ein PKD-Bohrer gemeint. Der polykristalline Diamant (PKD) ist ein synthetisch hergestellter Diamantschneidstoff, der sehr nahe an die H?rte von monokristallinem Diamant (Naturdiamant) kommt. Daher wird h?ufig im Alltag der Begriff Diamant Bohrer verwendet, obwohl Bohrwekzeuge aus dem Schneidstoff PKD gemeint sind. PKD besitzt einen hervorragenden mechanischen Verschlei?widerstand sowie eine hohe W?rmeleitf?higkeit beim Bohren. Aus Kostengründen werden allerdings nur die Schneiden des Bohrers aus PKD hergestellt, die dann auf einen Werkzeugtr?ger aus Vollhartmetall, Stahl oder Aluminium gel?tet werden.

Der Schneidstoff PKD zeichnet sich durch seine extrem hohe H?rte aus. Werkzeuge mit PKD-Schneiden k?nnen daher mit sehr hohen Schnittparametern eingesetzt werden, wodurch die Bearbeitungszeit drastisch sinkt und der Standweg sich um ein Vielfaches erh?ht.

Im Bereich Sonderwerkzeuge bietet Gühring zum Beispiel den „PKD-Bohrer Twist“ mit PKD-Eckbestückung und einem weit ge?ffneten, spiralisierten Nutprofil.

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Bei der Bearbeitung von PKD-Werkzeugen hat sich die Erodiertechnik etabliert. Dabei werden h?chste Anforderungen an Genauigkeit und Oberfl?che erzielt, die früher im Rahmen eines Erodierprozesses noch unm?glich waren. Zur Herstellung von PKD-Werkzeugen in der Metallindustrie z?hlt das Drahterodieren als formgebendes Schneidverfahren für leitf?hige Materialien. Als Bearbeitungselektrode dient ein dünner, st?ndig durchlaufender Draht. Der Draht ist positiv und das Werkstück negativ gepolt, weshalb beim Erodieren ein Lichtbogen entsteht und wonach an der Schneidkante gezielt mikroskopisch kleine Partikel abgetragen werden. Die W?rme der Entladung l?sst das Materialgefüge in seiner n?heren Umgebung schmelzen und verdampfen. So entsteht der Schnitt.

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