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Wiki der Zerspanung

Tauchen Sie ein in die Welt der Zerspanung mit Gühring! Unser digitales Nachschlagwerk bietet fundiertes Fachwissen im Wiki-Format. Von Bohren über Fr?sen bis Gewinden beantworten wir die wichtigsten Fragen kurz und verst?ndlich. Und für aktuellste Informationen wird unser Zerspanungs-Wiki kontinuierlich durch neues Wissen erweitert.

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Fr?sen

Das Fr?sen ist ein vielseitiges, spanendes Fertigungsverfahren mit geometrisch bestimmten Schneiden und unterbrochenem Schnitt und kann sowohl zur Bearbeitung von planen Fl?chen als auch zur Herstellung komplexer, dreidimensionaler Konturen eingesetzt werden. Das Fr?swerkzeug bearbeitet den Werkstoff sowohl senkrecht, waagrecht als auch schr?g zu seiner Rotationsachse, w?hrend es sich in eine vorgebende Richtung (dem Vorschub) bewegt. Es schneidet im Gegensatz zum Bohrer sowohl am Umfang, der Hauptschneide, als auch an der Stirn, der Nebenschneide. Dadurch kann beim Fr?sen nahezu jede Kontur oder Form am Werkstück hergestellt werden. So entstehen beim Fr?sen pr?zise, komplexe Bauteile, die in vielen Bereichen zum Einsatz kommen.

Sie haben Fragen zum Thema Fr?sen? Wir helfen Ihnen gerne weiter, oder stellen Ihnen in unserem Gühring Online-Shop eine umfassende Auswahl an Fr?swerkzeugen zur Verfügung, die Ihnen für jede Anforderung eine effiziente und leistungsstarke L?sung bieten.

Wie funktioniert Fr?sen?

Laut DIN 8589 wird das Verfahren folgenderma?en definiert: ?Fr?sen ist Spanen mit kreisf?rmiger, einem meist mehrzahnigen Werkzeug zugeordneter Schnittbewegung und mit senkrecht beziehungsweise schr?g zur Drehachse des Werkzeugs verlaufender Vorschubbewegung.“
Demnach tr?gt das Fr?swerkzeug beim Fr?sen kontinuierlich Material von einem Rohteil in Form von Sp?nen ab. Im Gegensatz zu einem Bohrer, der nur an der Spitze (Hauptschneide) schneidet, zerspant der Fr?ser sowohl am Umfang, der Hauptschneide, als auch an der Nebenschneide und an der Stirn. Dadurch k?nnen beim Fr?sen Werkstoffe gleichzeitig in verschiedene Richtungen, auch Achsen genannt, bearbeitet werden. Beim Spanabtrag drehen sich die Fr?swerkzeuge mit sehr hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse und bewegen sich gleichzeitig gem?? der herzustellenden Kontur. Die Form des Werkstücks ergibt sich also aus der Zustellbreite (ae) und der Zustelltiefe (ap). Beim Fr?sen kommen zwei unterschiedliche Fr?sverfahren zum Einsatz. Das sogenannte Gegenlauffr?sen und das Gleichlauffr?sen. Au?erdem gibt es verschiedene Anwendungen. Oft werden diese miteinander kombiniert. Vor allem das Schruppen und Schlichten.

Erfahren Sie jetzt mehr über Fr?swerkzeuge!

Künstliche Intelligenz beim Fr?sen soll Produktivit?t erh?hen

Fr?sen von Metall

In der Metallbearbeitung richtet sich die Schnittgeschwindigkeit im Fr?sprozess nach der H?rte des Werkstoffes und der gewünschten Oberfl?chengüte. Um beim Fr?sen von Metall schlussendlich Fr?steile auf h?chstem Qualit?tsniveau zu fertigen, müssen je nach Werkstoff die Fertigungsparameter optimal auf die individuellen Eigenschaften des zu fr?senden Materials abgestimmt sein. Wenn beispielsweise keine gr??eren Ansprüche an die Pr?zision und Wirtschaftlichkeit gestellt werden, wird h?ufig eine Schnittgeschwindigkeit von ungef?hr 20–300 m/min angewendet. Im Gegensatz dazu erfolgt das Pr?zisionsfr?sen und CNC-Fr?sen mit Schnittgeschwindigkeiten von bis zu 10.000 m/min und optimal abgestimmten Schneidparametern. Das CNC-Fr?sen beschr?nkt sich dabei nicht auf das Fr?sen von Metall, sondern wird auch in der Kunststoff- und Holzbearbeitung eingesetzt.

Welche Fr?ser eigenen sich für die Metallbearbeitung?

Eckfr?ser und Kantenfr?ser: Bei diesem Fr?sprozess lassen sich zwei Fl?chen gleichzeitig bearbeiten, wonach flache Schultern mit ?echten” 90°-Winkeln entstehen. In unserem Online-Shop findet sich eine gro?e Auswahl an Eckfr?sern und Kantenfr?sern.
Planfr?ser: Mit Planfr?sern werden ebene Oberfl?chen gefr?st, meist mit einem Einstellwinkel von 45°.
Trennfr?ser: Bei Trennfr?sern handelt es sich um scheibenf?rmige Werkzeuge, die einen besonders schmalen Durchmesser haben. Sie werden zum ma?genauen Abtrennen von Werkstückteilen eingesetzt.
Konturenfr?ser: Konturenfr?ser werden zum Fr?sen von komplexen 3D-Konturen eingesetzt. Dabei sind wenige Fr?sbahnen vonn?ten und die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt über genau definierte Wege.
Nutenfr?ser: Der Einsatz von Nutenfr?sern verfolgt das Ziel, Nuten und Aussparungen in Bauteile einzubringen. Nuten dienen dazu, Werkstücke zu fixieren (als formschlüssige Verbindungen), zu führen oder zu versenken.
Fasenfr?ser: Mit einem Fasenfr?ser k?nnen Kanten an Werkstücken gebrochen werden.
Verzahnungsfr?ser: Hierzu z?hlen Walzenfr?ser oder Zahnformfr?ser, welche zur Fertigung von Verzahnungen aller Art eingesetzt werden.
Gewindefr?ser: Durch Gewindefr?ser gelingt die Herstellung ma?haltiger Innen- und Au?engewinde. Das Gewinde wird dabei in einer 360°-Rotation gefr?st. Dies gelingt durch die Rotation des Gewindefr?sers und die gleichzeitige Bewegung der drei Achsen der CNC-Werkzeugmaschine.
Senkfr?ser: Der Einsatz dieser kegelf?rmigen Fr?ser erm?glicht die Herstellung von Senkungen, zum Beispiel für Schraubenk?pfe mit unterschiedlichen Winkeln.

Sie haben Fragen zum Thema Fr?sen von Metall?
Wir helfen Ihnen gerne weiter oder stellen Ihnen in unserem Gühring Online-Shop eine umfassende Auswahl an Fr?swerkzeugen zur Verfügung, die Ihnen für jede Anforderung eine effiziente und leistungsstarke L?sung bieten.

Fasfr?ser ?SpyroTec“ fr?st sich durch einen Kilometer Bronze

Fr?ser

Das Fr?sen z?hlt zu den spanenden Fertigungsverfahren mit geometrisch bestimmten Schneiden. Als Herzstück dieses Verfahrens gilt das rotationssymetrische Werkzeug, das auch als Fr?ser bezeichnet wird. Der Fr?ser ist üblicherweise durch mehrere Schneidkanten charakterisiert und kann zur Bearbeitung sowohl senkrecht als auch schr?g zur Rotationsachse eingesetzt werden. Der Fr?ser kann wahlweise in manuellen Fr?smaschinen als auch in Bearbeitungszentren eingesetzt werden. In unserem Gühring Online-Shop finden Sie?eine gro?e Auswahl Fr?swerkzeugen.

Was ist ein Fr?ser?

Ein Fr?ser ist ein rotierendes Werkzeug zur materialabtragenden Bearbeitung von verschiedenen Werkstoffen. Der Fr?ser wird sowohl auf konventionellen Fr?smaschinen als auch in modernen Bearbeitungszentren eingesetzt. Im Gegensatz zum Bohrer, der nur in einer Bearbeitungsrichtung eingesetzt werden kann, kann der Fr?ser in allen drei Dimensionen die Zerspanung am Werkstück durchführen. Damit z?hlt das Fr?sen zu den vielseitigsten Fertigungsverfahren in der Metallbearbeitung. Es entstehen pr?zise, komplexe Bauteile, die in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Je nach Anwendung stellt Gühring passende Fr?ser für die Zerspanung verschiedener Werkstoffe zur Verfügung. Das Programm reicht dabei vom Allrounder bis zum Spezialisten, vom konventionellen Schruppfr?ser bis hin zu modernen HPC-/HSC-Strategien wie dynamisches Trochoidal-Fr?sen (GTC) oder iMachining (SolidCAM). Ferner werden unterschiedliche Schneidstoffe für die Fr?ser verwendet. Ein umfangreiches Angebot an Fr?sern erhalten Sie in unserem Gühring Online-Shop.

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Fr?ser – Auszugskraft

Erg?nzend zum Thema Spiralwinkel sollte erw?hnt bleiben, dass der Fr?ser sich beim Umfangsfr?sen wie eine Schraube verh?lt. Je gr??er der Spiralwinkel ist, desto gr??er ist die axiale Auszugskraft. Die axiale Auszugskraft zieht zudem das Werkstück aus der Bauteilspannung. In der Folge ist eine gute Werkzeug- und Bauteilspannung sehr wichtig.

Sie m?chten mehr über das Thema Fr?sen und Fr?swerkzeuge erfahren?
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Fr?ser – Beschichtungen

Auch das widerstandsf?higste Werkzeug nutzt sich bei starker Beanspruchung zu gegebenem Zeitpunkt ab. Die Beschichtung von Fr?swerkzeugen steigert demnach nicht nur ihre Leistungsf?higkeit sondern schützt das Werkzeug gleichzeitig mit ihrer hohen H?rte vor Verschlei?. Grunds?tzlich ist die H?rte der Beschichtung meist h?her als die des Schneidstoffs. Darüber hinaus schützt die mechanische Stabilit?t der Beschichtung den Fr?ser vor hohen Temperaturen. Zudem dient ihre chemische Best?ndigkeit als Diffusionsbarriere und verhindert chemische Reaktionen mit dem zu bearbeitenden Material. In der Folge verringern sich die Spanreibung und damit auch die Bearbeitungskr?fte sowie die Verschlei?geschwindigkeit. Durch eine Beschichtung werden stets h?here Schnittparameter und Standzeiten erreicht. Dadurch lassen sich die Fertigungskosten senken sowie die Anzahl der ben?tigten Werkzeuge und Maschinennebenzeiten reduzieren.

Brauchen Sie für Ihre Werkzeuge und zum Thema Beschichtung eine Beratung? Gerne k?nnen Sie uns kontaktieren. Wir helfen Ihnen weiter.

Fertigung im μm-Bereich: So entstehen unsere Kleinstwerkzeuge

Fr?ser – enges und weites Nutprofil

Bei einem engen Nutprofil wird das Fr?swerkzeug mit einem gr??eren Kerndurchmesser und einem kleineren Nutgrundradius hergestellt. Das erh?ht die Werkzeugstabilit?t, wodurch die Vibrationsneigung verringert wird. Der Fr?ser produziert w?hrend der Bearbeitung stark eingerollte Sp?ne. Fr?swerkzeuge mit einem engen Nutprofil und kleinem Spanwinkel werden zum Beispiel für die Bearbeitung von Stahl und Guss, also hochfesten Materialien, bevorzugt eingesetzt.

Beim weiten Nutprofil hingegen wird das Werkzeug mit einem kleineren Kerndurchmesser und einem gr??eren Nutgrundradius hergestellt. Das sorgt für eine optimale Spanabfuhr beim Bohren, Rampen und Nuten. Durch das runde Nutprofil werden weniger verformte Sp?ne produziert. Die Spanabfuhr geht hier mit einer geringeren W?rmeentwicklung als bei einem engen Nutprofil einher. Fr?swerkzeuge mit weitem Nutprofil werden zum Beispiel für die Bearbeitung von Aluminium und rostfreiem Stahl, also von weichen und z?hen Werkstoffen, eingesetzt.

Sie ben?tigen noch mehr Informationen oder Fachwissen über das Thema enges und weites Nutprofil?
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Fr?ser – Hohlschliff

Unter Hohlschliff versteht man eine bestimmte, mittels Schleifen geformte Klingengeometrie an der Fr?serstirn. Ohne Hohlschliff reibt die Schneide auf dem Bauteil, was zu einer schlechten Oberfl?che und h?here Temperaturen führt. Der Hohlschliff wird auch als radialer Freiwinkel bezeichnet. Das Fr?swerkzeug wird an der Stirn mit circa 2,5° Richtung Zentrum freigeschliffen.

Fr?ser – kleiner und gro?er Kerndurchmesser

Der Kerndurchmesser bei Fr?swerkzeugen kann sehr unterschiedlich sein. Er liegt zwischen 47% und 70% des Au?endurchmessers. Durch einen kleineren Kerndurchmesser entstehen gr??ere Spanr?ume. Diese lassen bei der Bearbeitung von Bauteilen gr??ere Schnitttiefen zu. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass das Werkzeug mit einem kleineren Kerndurchmesser eine geringere Stabilit?t hat. Daraus ergibt sich eine geringere Laufruhe. Au?erdem ist die Entstehung von Vibrationen nicht ausgeschlossen.

Fr?swerkzeuge mit einem kleinen Kerndurchmesser eignen sich zum Nuten, Schruppen, Eintauchen und Bohren.
Durch einen gro?en Kerndurchmesser entsteht ein sehr stabiles Werkzeug. Die bessere Stabilit?t bei Fr?swerkzeugen mit einem gr??eren Kerndurchmesser sorgt für eine h?here Laufruhe, geringere Vibrationen und somit für eine h?here Standzeit.

Der Nachteil ist, dass durch einen gr??eren Kerndurchmesser kleinere Spanr?ume entstehen. Daher k?nnen im Vergleich zu einem kleinen Kerndurchmesser nur geringere radiale Schnitttiefen zugestellt werden. Es besteht die Gefahr eines Sp?ne-Staus.
Fr?ser mit einem gro?en, stabilen Kerndurchmesser eignen sich vor allem zum Schlichten und Feinstschlichten.

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Welche Schneide h?lt am l?ngsten? Entwicklung des Titanfr?sers RF 100 Ti

Fr?ser – Schnittparameter, Schnittwerte, Schnittdatenrechner

Zu den g?ngigen Schnittwerten im Bereich Fr?sen z?hlen folgende Parameter:

  • z = Z?hnezahl
  • fz = Vorschub pro Zahn
  • vc = Schnittgeschwindigkeit (m/min)
  • n = Drehzahl (U/min)
  • vf = Vorschubgeschwindigkeit (mm/min)

 

Sie sind auf der Suche nach einem Schnittdatenrechner? Zur Auswahl des optimalen Werkzeugs und der empfohlenen Schnittwerte für Ihre Anwendung steht Ihnen der Gühring Navigator zur Verfügung.

Richtig eintauchen: die besten Strategien, Tipps und Parameter

Fr?ser – Spiralwinkel

Fr?swerkzeuge sind mit unterschiedlichen Spiralwinkeln (von 0° ?bis 55°) ausgeführt Die Gr??e des Spiralwinkels bestimmt das Schneidverhalten. Werkzeuge mit einem geringeren Spiralwinkel zeichnen sich durch einen harten Schnitt aus. Je kleiner dabei der Spiralwinkel ist, desto weniger Kontaktpunkte entstehen zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück. Das bedeutet, dass nur eine geringe Laufruhe erreicht werden kann. Werkzeuge mit einem kleineren Spiralwinkel eignen sich daher eher zum Schruppen.
Werkzeuge mit einem gr??eren Spiralwinkel weisen folglich mehr Kontaktpunkte auf und schneiden weich. Sie punkten dadurch mit einer h?heren Laufruhe und k?nnen zum Schlichten eingesetzt werden.

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Fr?ser – Stirngeometrie

Schaftfr?ser verfügen über unterschiedliche Stirngeometrien – je nachdem, für welches Material oder Anwendungsgebiet sie optimiert sind. Die Stirngeometrie von Fr?sern zeichnet sich durch den ?ffnungswinkel, den Einschleifwinkel und den Radius der Ausspitzung aus.
Je nach Ausführung des Fr?sers und je nachdem, für welches Material das Werkzeug eingesetzt wird, k?nnen die Winkel und der Radius variieren. Die Wahl des Werkzeugs mit der passenden Stirngeometrie erm?glicht deutlich h?here Zahnvorschübe (fz) und somit h?here Abtragsraten.

Was ist ein Schaftfr?ser?

Bei einem Schaftfr?ser bestehen Schneidfl?che und Spannfl?che aus einem Stück. Der integrierte Schaft wird in der Fr?seraufnahme der Maschine eingespannt. Die Ausführung des Spannschaftes kann zylindrisch oder kegelig sein. Schaftfr?ser existieren in vielen verschiedenen Bauformen und eignen sich für die Fertigung von Schlitzen, Nuten, Taschen, Aussparungen, Gesenken und Hohlformen. Im Bereich der Schaftfr?ser bietet Gühring verschiedene Produkte wie Schrupp- und Schlichtfr?ser: überzeugen Sie sich selbst, Schaftfr?ser im Gühring Online-Shop.

Fr?ser – Vorschub berechnen, Zahnvorschub, Vorschubgeschwindigkeit, Schnittdatenrechner, Schnittwerte

Die Schnittwerte beim Fr?sen unterscheiden sich zu herk?mmlichen Verfahren wie Bohren, Reiben oder Gewindeschneiden. Bei den herk?mmlichen Verfahren wird der Vorschub (F) in Millimetern pro Umdrehung angegeben – also die Distanz, die sich das Werkzeug pro Umdrehung in das Material bewegt. Der Vorschub ist in diesem Fall unabh?ngig von der Z?hne- oder Schneidenanzahl. Beim Fr?sen hingegen wird der Vorschub in Millimetern pro Zahn (Fz) angegeben. Die Anzahl der Z?hne spielt also eine entscheidende Rolle. Die Vorschubgeschwindigkeit ist abh?ngig von der Z?hnezahl. Je mehr Z?hne das Fr?swerkzeug hat, desto gr??er ist die Vorschubgeschwindigkeit.

F = n[U/min] * Fz[mm/Z] * z

F = Vorschub in mm/min
n = Umdrehungsfrequenz in U/min
Fz = Zahnvorschub je Schneide in mm/z
z = Anzahl der Schneiden des Fr?sers
Vf = Vorschubgeschwindigkeit mm/min

Berechnung des Zahnvorschubs beim Fr?sen (Fz):
Berechnung der Vorschubgeschwindigkeit beim Fr?sen (Vf):

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Fr?ser Freiwinkel – Radialer Hinterschliff – Facettenanschliff

Neben dem Spanwinkel hat auch der Freiwinkel Einfluss auf das Schneidverhalten des Fr?sers. Der Freiwinkel wird in zwei Varianten (Variante 1 und Variante 2) hergestellt: Dazu geh?rt der Freiwinkel mit radialem Hinterschliff (Variante 1), welcher ein sehr ruhiges Schneidverhalten und eine stabile Schneidkante erzeugt. Daher kommen Fr?ser mit dem Freiwinkel mit radialem Hinterschliff für die Bearbeitung verschiedener Materialien wie rostfreier und hitzebest?ndiger St?hle sowie schwer zerspanbarer Werkstoffe zum Einsatz. Der Freiwinkel mit Facettenanschliff (Variante 2) erzeugt ein schnittiges bis aggressives Schneidverhalten und eignet sich daher für weiche Werkstoffe wie Aluminium, Magnesium, Kunststoffe, sowie die Bearbeitung von Holz.

Sie haben Interesse am Thema Freiwinkel?
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Fr?ser Positiver und Negativer Spanwinkel

Der Spanwinkel ? (Gamma), der Freiwinkel α (Alpha) und der Keilwinkel β (Beta) ergeben zusammen 90°. Man spricht von einem positiven Spanwinkel, wenn in Summe der Winkel die 90° nicht überschreitet. Werkzeuge mit positiven Spanwinkel schneiden das Material und erzeugen mit einem weichen Schnitt einen flie?enden Span. Sobald die Summe der Winkel die 90° überschreitet, spricht man von einem negativen Spanwinkel. Fr?swerkzeuge mit negativen Spanwinkel haben einen schabenden Schnitt. Dabei entstehen hohe Zerspankr?fte, Temperaturen und „br?ckelnder“ Span.

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Fr?ser Scheidenzahl: Einschneider

Der Einschneidenfr?ser genannt auch Einschneider hat mehrere Bearbeitungasufgaben und Anwendungsbereiche. Die Fr?swerkzeuge eignen sich besonders für weiche und langsp?nige Werkstoffe. Die Einschneider sind in verschiedenen Ausführungen der Schneidenl?nge und des Schaftdurchmessers in unserem Gühring Online-Shop erh?ltlich.

Wann wird welcher Fr?sertyp eingesetzt?

Der Einschneidenfr?ser genannt auch Einschneider hat mehrere Bearbeitungsaufgaben und Anwendungsbereiche. Dieser Fr?sertyp eignet sich besonders für weiche und langsp?nige Werkstoffe. Die Einschneider sind in verschiedenen Ausführungen der Schneidenl?nge und des Schaftdurchmessers in unserem Gühring Online-Shop erh?ltlich.
Zweischneider bzw. Dreischneider verfügen über gro?e Spanr?ume und werden daher haupts?chlich zum Fr?sen von Nuten eingesetzt. Ein umfangreiches Angebot an Zweischneidern und Dreischneidern erhalten Sie in unserem Gühring Online-Shop.
Vierschneidige Werkzeuge sind universell einsetzbar. Sie k?nnen zum Schruppen, Schlichten, Eintauchen und Nuten eingesetzt werden. Mit steigender Schneidenzahl werden die Spanr?ume kleiner. Deshalb sollte auf eine gute Spanabfuhr geachtet werden. Unabh?ngig davon, welches Fr?sverfahren Sie anwenden m?chten: In unserem Gühring Online-Shop erhalten Sie alle g?ngigen Varianten von Vierschneidern.
Fünfschneider bzw. Sechsschneider: Zum Schlichten und Feinstschlichten, also zum Herstellen von sehr guten Oberfl?chen, genauen Ma?en und pr?zisen Winkeln, kommen fünf und mehr Schneiden zum Einsatz. Die hohe Schneidenanzahl und der stabile Werkzeugkern sorgen für eine sehr hohe Laufruhe. Jedoch ver?ndert sich bei Fünfschneidern oder Sechsschneidern durch die gr??ere Anzahl an Schneiden die Werkzeuggeometrie, da ein engerer Abstand gleichzeitig weniger Raum für die Spanabfuhr bedeutet und dass die Teilung des Fr?sers in der Folge regelm??ig sein muss.

Egal, welche Anforderungen zu bew?ltigen sind: In unserem Gühring Online-Shop wartet das richtige Werkzeug auf Sie.

Unser Mikrodiver: Leistungsstark und zuverl?ssig in schwierigen Werkstoffen

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Fr?ser Schneidenzahl: Fünfschneider – Sechsschneider

Die Auswahl der Schneidenzahl beim Fr?ser h?ngt immer von der Bearbeitung des Werkstücks ab. Zum Schlichten und Feinstschlichten, also zum Herstellen von sehr guten Oberfl?chen, genauen Ma?en und pr?zisen Winkeln, kommen fünf und mehr Schneiden zum Einsatz. Die hohe Schneidenanzahl und der stabile Werkzeugkern sorgen für eine sehr hohe Laufruhe. Jedoch ver?ndert sich bei Fünfschneidern oder Sechsschneidern durch die gr??ere Anzahl an Schneiden die Werkzeuggeometrie, da ein engerer Abstand gleichzeitig weniger Raum für die Spanabfuhr bedeutet und dass die Teilung des Fr?sers in der Folge regelm??ig sein muss. Egal, welche Anforderungen zu bew?ltigen sind: In unserem Gühring Online-Shop wartet das richtige Werkzeug auf Sie.

Welcher Fr?ser eignet sich wofür?

Der Universalfr?ser RF 100 Diver von Gühring eignet sich zum Rampen, Bohren, Nuten, Schruppen und Schlichten.
Für stetig wechselnde Anforderungen an Werkzeugen und bei einem hohen Bedarf an Flexibilit?t im Rahmen einer Bearbeitung, hat Gühring einen Allrounder entwickelt, der fünf Operationen mit einem Werkzeug abdeckt. Der RF 100 Diver garantiert dabei H?chstgeschwindigkeiten in verschiedenen Werkstoffen. Au?erdem setzt der RF 100 Diver vor allem beim Eintauchen hohe Ma?st?be: Der Fr?ser ist in der Lage, bis zu einem Rampenwinkel von 45° einzutauchen. Durch dieses technische Alleinstellungsmerkmal gelingt mit dem RF 100 Diver ein nahtloser übergang vom Nuten zum Bohren (in nahezu allen Werkstoffen).

Beim Bohren zeigt der RF 100 Diver beste Bohreigenschaften bis 2xD und ist seinen Konkurrenten deutlich überlegen, die lediglich bei Bohrtiefen unter 1xD operieren. Der RF 100 Diver eignet sich als ideales Vorbohrwerkezeug für Reibahlen. Beim Bohrnutenfr?sen erfolgt das Schruppen im Unterma? und anschlie?end das passgenaue Schlichten. Alles mit einem Werkzeug. Damit sind Passnuten in allen Toleranzen herstellbar. Ein separates Pilotierwerkzeug ist nicht n?tig, da der Fr?ser in allen Durchmessern und auf gew?lbten oder schr?gen Fl?chen Anbohren und Pilotieren kann.

Beim Nuten sind h?chste Vorschübe m?glich – und das schon beim Eintauchen. Der RF 100 Diver punktet mit hohem Zeitspanvolumen und Unterma? für exakte Passnuten. Trotz gro?er Vorschübe gew?hrleistet der RF 100 Diver eine hohe Laufruhe und Prozessstabilit?t. Diese hohe Laufruhe schafft er dank seiner unterschiedlichen Spiralsteigung von 36°/38°. Durch diese ungleiche Sprialsteigung wird die einsetzende Schwingungsresonanz unterbrochen. Die ungleiche Drallsteigung begünstigt einen vibrationsfreien Lauf sowie hohe Vorschübe und vermindert zugleich die unerwünschte Zugwirkung durch den ?Korkenziehereffekt“ beim Fr?svorgang. Die reduzierte Vibration erlaubt h?here Schnittdaten für ein h?heres Zeitspanvolumen.

Beim Schruppen in Stahl macht der RF 100 Diver bis zu 100 % h?here Schnittgeschwindigkeit als marktüblich m?glich. Beim Schlichten schafft er 100 % l?ngere Standwege. Parallel wird durch die neuartige Geometrie die Leistungsaufnahme gegenüber konventionellen Fr?sern gesenkt, was einen Einsatz bei instabilen Verh?ltnissen und leistungsschw?cheren Maschinen erlaubt. Beim Schlichten sind auch in legierten Vergütungsst?hlen hohe Schnittparameter machbar.

 

Fr?ser Schneidenzahl: Vierschneider

Je nach Bearbeitungsaufgabe kommen Fr?ser mit unterschiedlicher Schneidenanzahl zum Einsatz. Vierschneidige Werkzeuge sind universell einsetzbar. Sie k?nnen zum Schruppen, Schlichten, Eintauchen und Nuten eingesetzt werden. Mit steigender Schneidenzahl werden die Spanr?ume kleiner, weshalb auf eine gute Spanabfuhr geachtet werden sollte. Unabh?ngig davon, welches Fr?sverfahren Sie anwenden m?chten: In unserem Gühring Online-Shop erhalten Sie alle g?ngigen Varianten von Vierschneidern.

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Fr?ser Schneidenzahl: Zweischneider – Dreischneider

Je nach Bearbeitungsaufgabe kommen Fr?ser mit unterschiedlicher Schneidenanzahl zum Einsatz. Zweischneider bzw. Dreischneider verfügen über gro?e Spanr?ume und werden daher haupts?chlich zum Fr?sen von Nuten eingesetzt.

Ein umfangreiches Angebot an Zweischneidern und Dreischneidern erhalten Sie in unserem Gühring Online-Shop.

Fr?ser Set

Als Entwickler und Hersteller von hochwertigen Hartmetallsorten und hoch performanten Schneidstoffen haben wir auch unser Produktprogramm in Sachen Fr?ser-Sets entsprechend ausgebaut .Gühring stellt mehrere VHM-Schaftfr?ser zu praktischen S?tzen für unterschiedliche Fr?sanwendungen zusammen. In solchen Fr?ser-Sets sind zum Beispiel Vierschneider mit Durchmessern von 6 bis 12 mm enthalten. Denn beim Fr?sen ist gro?e Flexibilit?t gefragt . Mit unseren brandneuen Fr?ser-Sets zum RF 100 Sharp lassen sich alle g?ngigen Fr?soperationen abdecken. Ob Schrupp- oder Feinbearbeitung, Nuten ins Volle oder Rampen mit extremen Winkeln: Mit dem RF 100 Sharp bearbeiten Sie alle weich-z?hen und hochlegierten Werkstoffe mit einer Zugfestigkeit von 300 – 900 N/mm2.
Mehr Informationen zu unseren Fr?ser-Sets finden Sie in unserem Gühring Online-Shop.

Fr?ser Spanwinkel

Der Spanwinkel des Fr?sers beeinflusst die Spanbildung. Die Auslegung des Spanwinkels ist deshalb weitgehend von dem zu bearbeitenden Material abh?ngig. Bei einem Fr?swerkzeug befinden sich die Hauptschneide und der dazugeh?rige Spanwinkel am Umfang. Abh?ngig von dem zu bearbeitenden Material betr?gt der Spanwinkel zwischen -15° und +25°. Der Spanwinkel kann also sowohl negativ als auch positiv ausgeführt sein. Dabei gibt es einen Unterschied zwischen dem positiven und negativen Spanwinkel.

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Fr?sstrategie

Folgende Fr?sbearbeitungen werden differenziert:

Bohren: Bei dieser Fr?soperation taucht der Fr?ser wie ein Bohrer axial in das Material ein.
Helix Eintauchen: Beim helikalen Eintauchen bewegen sich die Werkzeuge spiralf?rmig in das Bauteil. Dabei entsteht eine Kreistasche, die idealerweise circa 1,7 x gr??er als der Werkzeugdurchmesser ist.
Kopierfr?sen: Bei dieser Fr?sstrategie kommen Radiusfr?ser zum Einsatz. Dabei erfolgt die Unterscheidung zwischen Vollradius- und Eckradiusfr?sern, auch Torusfr?ser genannt. Auf diese Weise lassen sich komplexe Formen bearbeiten.
Nuten: Diese Fr?sstrategie dient zum Herstellen l?nglicher Vertiefungen. Sie reichen wahlweise als Langloch durch das Material oder sto?en z.B. als Passfedernut nicht ganz durch. Diese Fr?sbearbeitung gilt als ?u?erst anspruchsvoll: Der Grund dafür liegt darin, weil die Werkzeuge vom Material mit 180° voll umschlungen werden.
Rampen: Hierbei taucht der Fr?ser schr?g in die Werkstoffe ein. Nachfolgend werden Nuten, Taschen oder andere Formen in das Bauteil gefr?st. Diese Eintauchstrategie erzeugt l?ngliche Kavit?ten.
Schlichten: Bei dieser Fr?sstrategie werden mit geringen Zustellungen eine gute Oberfl?che, ein genaues Ma? und ein exakter Winkel erzeugt. Das Schlichten dient zur Feinbearbeitung von Werkstücken. In der Fertigungstechnik folgt es meist dem Schruppen.
Schruppen: Diese Fr?sstrategie dient zur Grobbearbeitung von Werkstücken, da der Schruppfr?ser mit gro?en Zustellungen innerhalb von kurzer Zeit m?glichst viel Material vom Werkstück abtr?gt. Dabei entsteht eine grobe Oberfl?che, weshalb h?ufig eine Feinbearbeitung (Schlichten) notwendig ist.

Sie brauchen Unterstützung bei dem Thema Fr?sstrategie, bzw. Fr?sen? Gerne helfen wir Ihnen weiter. Kontaktieren Sie uns jetzt.

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Fr?sverfahren

Beim Fr?sen kommen zwei unterschiedliche Fr?sverfahren zum Einsatz. Das sogenannte Gegenlauffr?sen und das Gleichlauffr?sen. Au?erdem gibt es verschiedene Anwendungen. Oft werden diese miteinander kombiniert. Vor allem das Schruppen und Schlichten.

Fr?sverfahren / Fr?sstrategie – Eintauchen / Eintauchstrategie Bohren

Als weiteres Eintauchverfahren (neben dem Rampen und dem helikalen Eintauchen gilt das Bohren. Beim Bohren taucht der Fr?ser wie ein Bohrer in das Werkstück ein. Um beim Bohren eine sichere Spanabfuhr zu gew?hrleisten, muss dabei die zul?ssige Bohrtiefe beachtet werden. Dabei kann mit einem regul?ren Fr?ser 0,5 x D und mit dem Gühring Universalfr?ser RF 100 Diver ca. 1xD tief ohne zu Entspanen gebohrt werden.

Fr?sverfahren / Fr?sstrategie – Eintauchen / Eintauchstrategie Helix

Im Bereich Fr?sen gibt es verschiedene Fr?sstrategien: Beim helikalen Eintauchen bewegt sich das Werkzeug spiralf?rmig in das Bauteil und erzeugt eine Kreistasche, die gr??er als der Werkzeugdurchmesser ist. Um im Rahmen der Eintauchstrategie „helikales Eintauchen“ eine optimale Spanabfuhr zu gew?hrleisten sollte die Kreistasche mindestens 1,7 Mal gr??er sein als der Werkzeugdurchmesser.

Fr?sverfahren / Fr?sstrategie – Eintauchen / Eintauchstrategie Rampen

Im Bereich Fr?sen gibt es unterschiedliche Fr?sstrategien: Beim Fr?sverfahren Rampen taucht der Fr?ser schr?g in das Bauteil ein. Im Anschluss wird eine Nut, eine Tasche oder eine andere Form in das Werkstück gefr?st. Das Rampen ist eine Eintauchstrategie zum Erzeugen l?nglicher Kavit?ten. Neben dem Rampen gibt es weitere Eintauchstrategien wie das Bohren und das helikale Eintauchen.

Fr?sverfahren / Fr?sstrategie Kopieren, Radiusfr?ser

Beim Fr?sen existieren verschiedene Fr?sverfahren: Das Kopierfr?sen wird im Formenbau zum Herstellen von komplexen Formen eingesetzt. Bei dieser Fr?sstrategie kommen Radiusfr?ser zum Einsatz: Man unterscheidet zwischen Vollradius- und Eckradiusfr?ser. Der Eckradiusfr?ser wird auch Torus-Fr?ser genannt. Ein umfangreiches Angebot an Werkzeugen, die beim Kopierfr?sen eingesetzt werden erhalten Sie in unserem Radiusfr?ser im Gühring Online-Shop.

Fr?sverfahren / Fr?sstrategie Schlichten

Zu den Fein- oder Feinstbearbeitungen beim Fr?sen z?hlt das Schlichten, wonach mit einer geringen Zustellung sowohl ein genaues Ma?, als auch ein genauer Winkel und eine hohe Oberfl?chengüte erzeugt werden. Für das Schlichten empfiehlt es sich Fr?swerkzeuge mit mindestens vier Schneiden oder mehr einzusetzen. Je geringer das Aufma? zum Schlichten, desto besser wird die Genauigkeit und Oberfl?chenqualit?t. Als Schlichtfr?ser werden Fr?swerkzeuge bezeichnet, die den Vorgang des Schlichtens w?hrend der Zerspanung eines Werkstücks verrichten. Beim vorher geschruppten Werkstück werden mithilfe von Schlichtfr?sern meist nur noch einige Zehntel Millimeter des vorhandenen Materials abgetragen. Auch Schlichtfr?ser z?hlen zu unserem Sortiment. Diese k?nnen Sie in unserem Gühring Online-Shop erwerben.

Fr?sverfahren / Fr?sstrategie Schruppen

In der Zerspanungsbranche versteht man unter der Schruppbearbeitung bzw. dem Schruppen eine Bearbeitungsform des Werkstücks oder der finalen Bauteilform, welche eher grob ist. Beim Schruppverfahren wird n?mlich mit gro?en Zustellungen m?glichst viel Material in kürzester Zeit vom Werkstück abgetrennt. H?ufig wird somit beim Schruppen der Gro?teil des Zerspanungsvolumens vom Bauteil abgetragen. Es liegt demnach auf der Hand, dass durch die Verwendung einer optimal ausgelegten Fr?sstrategie, sich für Serienbauteile hohe zeitliche Nutzen erwirtschaften lassen. Da es sich jedoch um eine grobe Bearbeitung handelt, entsteht beim Schruppen eine raue Oberfl?che, ein ungenaues Ma? und Winkligkeit. Sollten also h?here Anforderungen an das bearbeitete Bauteil gestellt sein, muss in einem zus?tzlichen Arbeitsgang geschlichtet werden. Beim Schruppfr?sen kommen meist Schaftfr?ser mit Schruppprofil zum Einsatz.

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Was ist der Unterschied zwischen einem Schruppfr?ser und einem Schlichtfr?ser?

Das Schlichten schlie?t oft an die Schruppbearbeitung an und hat das Ziel, die Oberfl?chengüte sowie Ma?- und Formgenauigkeit zu verbessern. Mit einem Schlichtfr?ser werden h?ufig nur noch geringere Materialmengen vom Werkstück abgetragen, meist nur noch einige Zehntel Millimeter. Auch ist bei der Verwendung eines Schlichtfr?sers der Abtransport der Sp?ne mit Druckluft oder Kühlschmiermittel aus dem Arbeitsbereich unumg?nglich, da bei der Ausführung des Schnitts gr??ere Sp?ne entstehen. Hingegen erzeugt ein Schaftfr?ser mit Schruppprofil im Vergleich zum glattschneidigen Schlichtfr?ser geringere Schnittkr?fte. Ferner ben?tigt ein Schruppfr?ser daher weniger Antriebsleistung. Abschlie?end kann festgehalten werden, dass Schlichtfr?ser ihr Potenzial vor allem bei schwingungsfreien Bearbeitungen auf stabilen, leistungsstarken Maschinen mit maximalem Zerspanvolumen, kurzer Ausspannung und guter Kühlung entfalten. Schruppfr?ser hingegen, funktionieren auch bei vibrationsanf?lligen Bearbeitungen.

Fr?sverfahren, Fr?sstrategie Nuten, Nut fr?sen

In Zerspanungsoperationen dient das Nuten zum Herstellen l?nglicher Vertiefungen, die beispielsweise lang oder kurz, geschlossen oder offen, gerade oder nicht gerade, tief oder flach, breit oder schmal, sprich absolut verschiedenartig sein k?nnen. Wahlweise reichen Nuten als Langloch durch das Material, damit sie ein entsprechendes Gegenstück lückenlos aufnehmen k?nnen, oder sto?en z.B. als Passfedernut nicht ganz durch das Werkstück. Das Nuten gilt als besonders anspruchsvolles Fr?sverfahren, da das Fr?swerkzeug mit 180° vom Material umschlungen wird. W?hrenddessen erf?hrt das Fr?swerkzeug eine hohe mechanische Belastung und darüber hinaus noch gro?e radiale Abdr?ngkr?fte, wonach durch die volle Umschlingung eine enorme thermische Schneidkantenbelastung entsteht. Die Herausforderung beim Fr?sen von Nuten besteht darin, dass sich ein extrem hohes Spanvolumen bildet, das optimal abtransportiert werden muss. Je tiefer dabei die Nut, desto schwieriger die Spanabfuhr. Schlussendlich gilt bei egal welchem Fr?sverfahren (Nuten, Rampen, Bohren, Schlichten, oder Schruppen), dass wir stets auf maximale Prozesssicherheit setzen. Dies gelingt uns in diesem Zusammenhang besonders mit unserem RF 100 Diver: Er ist universell einsetzbar für alle Materialien und alle Fr?sstrategien und garantiert herausragende Schnittwerte und Standzeiten. Unser Universalfr?ser RF 100 Diver – Erfahren Sie jetzt mehr!

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